Ich höre diesen Satz im Sommer relativ oft. Kreislaufprobleme im Sommer passieren oft, und sicher kennen Sie jemanden, der jemanden kennt. Plötzlich verträgt man die Hitze nicht mehr so gut. Vielleicht gehören Sie zu den Menschen, die das infrage stellen, warum das so ist. In diesem Beitrag gebe ich Ihnen 3 Tipps und zeige, wie ich der Belastung durch Hitze-Wetter entgegentrete und Probleme mit dem Kreislauf vermeide.
Symptome – So reagiert der Kreislauf auf Hitze-Wetter
Sie fühlen sich im Sommer oft müde und abgeschlagen. Unfähig, Ihren Alltag zu meistern? Sie schwitzen viel und halten sich natürlich am liebsten im Schatten auf. Früher war das alles kein Problem. Als Sonnenanbeter waren Sie oft stundenlang im Sommer am Strand oder See gelegen und hat alle dafür getan eine gute Bräune zu bekommen. Bis es dann plötzlich nicht mehr ging.
Sie kennen das Szenario? Oder, Sie haben die Sonne einfach noch nie gut vertragen und halten sich im Sommer grundsätzlich lieber drinnen als draußen auf. Der Kreislauf macht da nicht mit.
Schwindel im Sommer steht an der Tagesordnung Platz 1. Als ich in Costa Rica lebte, hatte ich oft mit genau den Symptomen zu tun:
- Schwindel,
- Kopfschmerzen und auch immer wieder
- Krämpfe.
Einheimische kamen immer mit der gleichen Empfehlung:
„Trinke Elektrolyte und dir wird es gleich besser gehen.“
Welche Ursache haben Kreislaufprobleme
Ich bin nun schon wieder lange zurück und tatsächlich habe ich das Thema lange vergessen. Bis es zu meiner Ausbildung als Diätassistentin wieder aktuell wurde. Wasserhaushalt des Körpers, Elektroartgleichgewicht, Kalium-, Natrium-Pumpe standen im Lehrplan. Dann war mir klar, warum mein Kreislauf bei Hitze-Wetter oder bei starker körperlicher Belastung, Sport in der Hitze oder tanzen im „subtropischen Klima“ in einer Diskothek zu Kopfschmerzen und Krämpfen neige, und oft Tage brauche, bis ich mich wieder regeneriert habe.
Meine 3 Tipps gegen Kreislaufprobleme bei Hitze
Im Sommer wird geschwitzt, ob wir wollen oder nicht. Wir verlieren Salz, Kalium, Calcium und noch einige andere Mineralstoffe und sogar Vitamine über die Haut. Den berühmten Salzfilm im Gesicht kennt sicher jeder. Ja, was verloren geht, muss auch wieder aufgefüllt werden.
Wenn uns die Medien aber erzählen, wir sollen doch bitte nicht so viel salzen, dann kann das für den einen oder anderen, im Sommer wirklich unangenehm werden. Denn, wer kein Brot, Käse, Wurst, Chips und Fertigprodukte isst, der isst von Haus aus, salzarm! Diese Personen sollten alles salzen, was sie im Sommer essen. Wirklich!
Tipp 1: 1 TL Salz am Tag. Das sind ca. 5 g, für uns absolut ok. Wir schwitzen das auch wieder raus. 5 g täglich haben keine negative Auswirkung auf unseren Körper.
Wer oben genanntes isst, hat grundsätzlich schon einmal eine gute Salzversorgung. Es kann aber sein, dass ihm dann andere Mineralstoffe ausgehen. Daher sollte eine ausgewogene Ernährung immer das Ziel am Ende des Tages sein. So stellt man sicher, dass man auch alle wichtigen Vitalstoffe zu sich nimmt.
Tipp 2: Ich bin mittlerweile dazu übergegangen, mein Müsli morgens zu salzen und auch beim Sport meine Apfelschorle zu salzen. Seit dem habe ich kopfwehtechnisch keine Probleme mehr.
Tipp 3: Ebenso trinke ich gern mal ein Glas Elektrolyte nach einem Sonnenbad. Das verlorene Wasser nimmt der Körper durch die Elektroendmischung noch schneller auf, und ich habe die ausgeschwitzten Elektrolyte gleich wieder nachgefüllt.
Sicher gehen: Kreislaufprobleme durch Calciummangel ausschließen
Es gibt einige Personengruppen, die ein erhöhtes Risiko für einen Calciummangel haben. Dazu gehören unter anderem Personen, die auf Milch und Milchprodukte verzichten, sei es aufgrund von einer Intoleranz oder des Lebensstils. Milch und Milchprodukte sind immerhin einer der wichtigsten Calciumlieferanten. Personen, die sich nur einseitig und durch Fertigprodukte ernähren, gehören darüber hinaus auch zur Risikogruppe. Auch schwangere und stillende Frauen können zur Risikogruppe gehören, wenn sie nicht genügend Calcium aufnehmen.
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Foto: Nathan Dumlao @Unsplash
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