Ernährungsberater Unverträglichkeiten

Ernährungsberater räumen nahrungsbedingte Unverträglichkeiten aus dem Weg

Sonja auf dem Heimweg (Foto: privat)

Das Wort Unverträglichkeiten ist breit gefächert, denn oft werden auch Allergien fälschlicherweise als Unverträglichkeiten benannt. Doch was ist der Unterschied zwischen einer Allergie und einer Unverträglichkeit? Eine Allergie ist eine Antwort des Immunsystems auf einen vermeintlichen Feind, es werden also Antikörper ausgeschüttet. Bei einer Unverträglichkeit ist das Problem die Verdauung eines oder mehrerer Lebensmittel. Als Ernährungsberater Unverträglichkeiten weiß ich genau, dass es möglich ist diese durch eine Ernährungsberatung zu erkennen und diese auch mit Erfolg zu behandeln.

Verdacht und Diagnose von Unverträglichkeiten

Unverträglichkeiten zeigen sich oft durch Blähungen, Völlegefühl und Durchfälle. Ist der Verdacht einmal in den Sinn gekommen, ist die Diagnose ein wichtiger Punkt in der Therapie. Die Diagnose wird durch einen Arzt gestellt. Viele Patienten kommen jedoch ohne vorherige Diagnosestellung – was gar kein Problem darstellt. Diese Patienten muss ich vor der Ernährungsberatung wieder zu einem Arzt schicken, um die benötigten Tests machen zu lassen. Je nach Verdacht auf Unverträglichkeiten gibt es unterschiedliche Testmöglichkeiten, so gibt es für die Fruktoseintoleranz den H2-Atemtest.

Erste Schritte zur Ernährungsberatung für Unverträglichkeiten

Die ersten Schritte, die sie selbst durchführen können, ist ein Ernährungs- und Symptomtagebuch zu führen. Dies hilft mir dabei Parallelen zu finden, welche Lebensmittel Ihnen Probleme bereiten und welche nicht. Sind Sie bereits bei mir in der Beratung, ist es sehr hilfreich in engem Kontakt zu stehen, wenn Symptome akut auftreten – so kann ich Ihnen wichtige Fragen stellen, die bei der Therapie weiterhelfen können. Die richtige Methode eine Therapie zu finden ist eine persönliche Herausforderung, die ich mich gern stelle. Eine andere Herausforderung ist das Finden der richtigen Therapie und manchmal auch das Finden des Ernährungsproblems. Manchmal gestaltet es sich wie die Suche nach der Nadel im Heuhaufen, diese kann sich sowohl kurz als auch lang gestalten. Das Schöne dabei ist zu sehen, wie es den Patienten mit meiner Hilfe besser geht, wie ihre Symptome abnehmen und die Patienten wieder ein selbst bestimmtes und gesundes Leben führen können.

Gründe für eine Lebensmittelunverträglichkeit

Ein kleiner Anteil der Unverträglichkeiten ist angeboren. Das bedeutet, dass ziemlich alle Unverträglichkeiten keine genetische Ursache haben. Sie werden mit der Zeit erworben. 

Die Ursachen kann beispielsweise im eigenen Lebensstil, in den Ernährungsgewohnheiten oder bei negativen Umwelteinflüssen liegen. 

Dies kann der Grund für die Störung des mikrobiologischen Gleichgewichts im Körper und infolgedessen eine Reihe von Reaktionen sein, die sich letztlich auf die Gesundheit der Darmschleimhaut auswirken können. Eine gereizte Darmschleimhaut ist die Hauptursache für Nahrungsmittelunverträglichkeiten.  

Nahrungsunverträglichkeiten: Genuss trotz Verzicht!

Seit Jahren steigt die Zahl der Menschen, die unter Nahrungsmittelunverträglichkeiten leiden. Nicht nur Gluten oder Laktose machen den Betroffenen das Leben schwer, auch andere Nahrungsunverträglichkeiten werden immer häufiger und haben extreme Auswirkungen auf die Lebensqualität. Viele Patienten verzweifeln an dieser Diagnose, doch ich nehme die Herausforderung gerne mit Ihnen zusammen an und entwickle mit Ihnen einen Plan, mit dem Sie trotzdem glücklich und leistungsfähig bleiben können.