Ich kann nichts mehr essen!

Eigentlich ist ja alles in Ordnung, sagt Ihr Arzt. Sie suchen Hilfe bei Nahrungsmittelunverträglichkeit (Symptome) wie Fructose- oder Histaminintoleranz?

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Nahrungsmittel-unverträglichkeit und ihre Symptome

Lebensqualität zählt
Ich habe meine eigene Unverträglichkeit in den Griff bekommen

Kennen Sie das, wenn nach jedem Essen der Bauch sich aufbläht, gefühlt als wäre man im 6ten Monat schwanger? Oder nach jedem Essen Blähungen zu haben?

Oder gehören Sie zu der Menschengruppe, welche immer wieder an Durchfall leidet, eigentlich mehr als weniger. Manchmal sogar ganz plötzlich in Verbindung mit Krämpfen nach dem Essen? Bauchschmerzen nach dem Essen sollten eigentlich nicht als normal gelten. Doch leiden daran mehr Menschen als man denkt. Gehören Sie auch dazu?

Das Problem bei Nachrungsmittel-unverträglichkeiten

Eine Nahrungsmittelunverträglichkeit besteht oft schon seit der Kindheit, die Verdauung will nicht so wie sie sollte. Blähungen oder Bauchschmerzen, doch vielleicht will das Kind einfach nicht in die Schule? Im Erwachsenenalter wird weiter geforscht oder hingenommen. Manchmal tauchen die Beschwerden ganz plötzlich auf. Nach einer Darmspiegelung wird auf den Stress verwiesen. Man geht mit dem Befund Reizdarm oder ganz ohne Diagnose nach Hause. 

Wurde bis zu diesem Zeitpunkt mit dem Essen noch nicht rumexperimentiert, dann wird man spätestens mit der Aussage des Arztes, einmal Fodmap zu probieren, damit konfrontiert. 

Unter Fodmaps versteht man Stoffe, welche in Lebensmitteln enthalten sind, die evtl. Beschwerden auslösen können. Leider ist die Diät so konzipiert, dass man auf einmal alle „schädlichen“ Lebensmittel weglassen soll. Negative Folgen sind dann bedauerlicherweise auf Dauer eine Mangelernährung. Sie reagieren ja nicht auf jedes Lebensmittel mit einer Unverträglichkeit. Ebenso wird die Darmflora weiterhin geschädigt, weil eben genau die Stoffe, welche als gutes Futter für die guten Bakterien im Darm gelten, plötzlich nicht mehr gegessen werden. Die Darmbakterien verhungern, ergo, am Ende hat man noch mehr Probleme als vorher. 

Wie sehen nun die nächsten Schritte aus, um der Nahrungsmittelunverträglichkeit auf die Spur zu kommen?

Medizinische Test nach Goldstandard helfen die Ursache zu finden.

Der Gastroenterologe kann folgende Tests durchführen, welche auch als Goldstandard in der Fachsprache gelten:

  • Atemtest (H2O) – Fructose, Lactose und Glucoseintoleranz werden in Coronazeiten von Ärzten leider wenig unterstützt. Bitte bestehen Sie darauf. Diese Tests sind absolut nötig, um eine Unverträglichkeit auf diese Stoffe herauszufinden.
  • Bluttests – Histamin, DAO (Diaminooxidase) und B6, Transglutaminase, Endomysium und Gliadin. Zusätzlich hilft eine Darmbiopsie, welche an mindestens 3 unterschiedlichen Stellen genommen werden muss.
  • Stuhlprobe – Darmbakterien, fehlende Pankreaselastase, Gallsäureverlustsyndrom, Verdauungsreste im Stuhl sind ein Zeichen für Verdauungsprobleme und dem evtl. Fehlen von Enzymen. Nicht, bzw. zu wenig kauen kann natürlich auch ein Thema sein.
  • IGg4 Test – Antikörpertest sollte nicht zur Diagnosestellung einer Unverträglichkeit genutzt werden. Da unser Körper immer Antikörper bildet, auf alles was wir essen. Dieser Test kann nicht als zuverlässig angesehen werden.
  • Pricktest – Allergien wie Heuschnupfen, es ergibt Sinn, zu wissen auf welche Pollen man allergisch ist, denn auch da gibt es Kreuzallergien zu Lebensmitteln. Diese können die Symptome wie Kopfschmerzen, Blähungen, Blähbauch, Durchfall, Verstopfung, Hautausschläge, Herzrasen, auslösen.

Wen man nun keinen dieser Tests gemacht hat, oder diese negativ waren, ist die Gefahr groß, dass die Nahrungsmittel auf ganz wenige reduziert werden, und dadurch tatsächlich noch mehr Probleme entstehen. Auch werden Lebensmittel weggelassen, welche eigentlich nicht das Problem verursachen.

Sollten Sie unerkannt an einer Zöliakie leiden und bereits glutenfrei essen, ist eine Diagnose kaum mehr möglich. Ein Gentest kann evtl. Aufschluss geben.

Irgendwann ist der Zeitpunkt gekommen, in dem man sich in einem Hamsterrad befindet und verzweifelt den Weg zurück zur Normalität sucht.

Ihr Weg aus dem Hamsterrad

Ablauf auf einen Blick

Schritt 1
Krankengeschichte besprechen

Schritt 2
Ernährungstagebuch auswerten

Schritt 3
Behandlungsplan erstellen

Schritt 4
Immunsystem kontinuierlich stärken

Schritt 5
Intensive Spurensuche aufnehmen

Schritt 6
Ausgewogene Ernährung nachhaltig umsetzen

Beschreibung der Beratung bei Unverträglichkeiten

Schritt 1: Ausführliche Anamnese (bis zu 1,5 h)

Ich möchte Krankheitsgeschichte kennen, damit ich die Unverträglichkeiten besser verstehen kann, ebenso Ihren Alltag, denn auch dieser hat einen großen Einfluss auf Ihr Befinden.

Schritt 2: Analyse des Ernährungstagebuchs

Durch das Ernährungstagebuch erfahre ich, welche Nährstoffe evtl. Probleme auslösen können. Ebenso erfahre ich dadurch, wie Ihr Vitalstoffstatus aussieht und ob es einen Mangel an bestimmten Nährstoffen gibt.

Schritt 3: Aufstellen der Ernährungsdiagnose und den Behandlungsplan

Ohne Plan ist eine Veränderung der Ernährung nur ein Wunsch, wir stellen den Plan so auf, dass Sie ihn einfach umsetzten können.

Schritt 4: Karenzphase mit Aufbau des Immunsystems mit enger Zusammenarbeit

Zuerst lassen wir die Lebensmittel weg, welche Ihren Darm und Ihr Immunsystem reizen. Gleichzeitig starten wir mit dem Aufbau Ihres Immunsystems, um diverse Nahrungsmittel besser zu vertragen und um sicherzustellen, dass Ihr Darm in der Lage ist, alle wichtigen Nährstoffe zu resorbieren, bzw. aufzunehmen.

Schritt 5: Testphase intensive Spurensuche mit regelmäßigen persönlichen Kontakt des Beraters (E-Mail/ WhatsApp/ Telefon)

Es kann sein, dass Sie immer noch auf bestimmte Stoffe reagieren, aber nicht wissen, was es ist. Durch den intensiven Austausch mit mir, ist es uns möglich die Stoffe zu lokalisieren/erkennen. Durch das Weglassen sehen wir dann, ob eine Verbesserung eintrifft.

Schritt 6: Dauerernährung

Ziel ist es, eine gesunde ausgewogene Dauerernährung zu finden, die Sie einfach umsetzen können und auch schmeckt.

Folgende Erkrankungen oder Symptome können auf eine Unverträglichkeit hindeuten

  • Chronische Müdigkeit
  • Durchfall, Verstopfung oder Sodbrennen
  • Übelkeit
  • Hautjucken, Juckreiz, Ekzeme, Pickel, Schuppenflechte oder Neurodermitis
  • Kopfschmerzen oder Migräne
  • Depression oder depressive Verstimmung
  • Nasennebenhöhlenentzündung
  • Reizbarkeit,
  • Fibromyalgie, Gelenkschmerzen,
  • Schnupfen, Husten, Verschleimungen,
  • Blähungen oder Blähbauch
  • Brennendes Zahnfleisch, kribbeln der Zunge, Anschwellen von Hals/Zunge
  • Rote Augen
  • Haarausfall
  • Einschlafen von Händen und Füßen

Kommunikation ist das A und O!

Meine Ernährungsberatung ist so aufgebaut, dass wir zuerst herausfinden, was dem Darm wirkliche Probleme bereitet. Ferner erhält er parallel einige gute Vitalstoffe, um ihn zu beruhigen. Damit wird die Suche nach der Nadel im Heuhaufen etwas vereinfacht. Die Beratung ist sehr individuell. Nur mit Ihrer Mithilfe kommen wir an das Ziel. Darum ist eine gute Kommunikation zwischen Ihnen und mir unabdingbar. Zum Beispiel geben Sie nach dem Essen Bescheid, wenn der Bauch sich wieder zu einem Blähbauch entwickelt. Insoweit hilft mir das, damit ich noch einige Fragen stellen kann, damit wir das Problem schnell finden. 

Ich unterstütze Sie gerne die richtige Ernährung bei Bauchschmerzen und Co. und zu finden. 

SPRECHZEITEN

Montag – Freitag
10:00 – 18:00 Uhr

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