Schmerzen

Mir tut alles weh!

Muskel- und Gelenkschmerzen zählen zu den häufigsten Erkrankungen des Bewegungsapparates.

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Schmerzen und ihre Symptome

Muskelschmerzen
Muskelschmerzen am Oberarm sind typische Symptome eines Lipödems

Muskel- und Gelenkschmerzen sind ein weit verbreitetes Symptom in unserer Gesellschaft. Allzu oft werden die Muskelschmerzen erstmal ignoriert, bis es nicht mehr länger geht. Als Ursache wird Fibromyalgie oder das Lipödem meist erst nach jahrelanger Suche diagnostiziert. Es ist ein sehr langer Weg bis dorthin. Oftmals wird die Psyche oder das Alter als möglicher Grund für die Gelenks- und Muskelschmerzen vorgeschoben. Allerdings können dies nicht die einzigen Ursachen sein.

Das Problem bei Muskel- und Gelenkschmerzen

Muskel- und Gelenkschmerzen sind auch bei einer rheumatischen Erkrankung Vorreiter. Meistens fängt es mit einer gewissen Steifigkeit der Gelenke an. Dieses Gefühl von Unbeweglichkeit in den Gelenken, wie auch das schmerzhafte Auftreten, wenn man aus dem Bett steigen möchte, können erste Anzeichen sein. Bis man dann zum Arzt geht, vergehen auch hier einige Monate bis Jahre. Ebenso ist die Diagnosestellung ein langwieriger Prozess, denn bis man das Problem erkennt, hat man folglich viel Zeit investiert.

Außerdem treten Gelenk – und Muskelschmerzen sehr oft nach der Einnahme von diversen Antibiotika auf. Ein bekanntes Antibiotikum in diesem Bereich sind diese mit dem Wirkstoff der Flourochinolone. Hierzu gehörem unter anderem folgende Wirkstoffe: Ciprofloxacin, Levofloxacin und Moxifloxacin, Ofloxacin, Norfloxacin, sowie Nadifloxacin. Denn vor allem Sehnenschmerzen treten manchmal erst Monate nach der Einnahme auf und werden daher von vielen Ärzten nicht mehr als Nebenwirkung des Antibiotikas angesehen.

Muskel- und Gelenkschmerzen sind Symptome einer Volkskrankheit

Gicht

Eine ganz bekannte Erkrankung zum Thema Gelenks- und Muskelschmerzen ist die Gicht. Wenn man hier keine Therapie heranzieht, entstehen die typischen unförmigen Gichtfinger. Weitere bekannte Symptome sind im frühen Stadium meist Gelenkschmerzen im Daumen oder in der Großzehe. Unter der Gicht versteht man eine Störung des Harnsäurestoffwechsels. Dabei wird die Harnsäure nicht vom Körper ausgeschieden und kristallisiert bei einem Gichtanfall in den Gelenken aus – hier liegt die Ursache für den Schmerz.

Regelschmerzen

Weitere weit verbreitete Schmerzen sind die, die während der Periode auftreten. Hier gibt es unterschiedliche Ausprägungen und Formen. Zum einen leiden viele Frauen an Kopf- oder Bauchschmerzen. Die eher harmlosen Menstruationsbeschwerden sind eindeutig mit einer ausgewogenen Ernährung in den Griff zu bekommen.

PCOS

Zum anderen gehört das PCOS zwar nicht zu den Gelenkschmerzen, allerdings haben Menschen mit dieser Erkrankung grundsätzlich starke Schmerzen. Das polycystisches Ovarialsyndrom ist eine häufige Hormonstörung bei jungen Frauen. Die hier auftretenden Muskel- und Gebärmutterschmerzen verschlimmern sich während der monatlichen Blutung erheblich. 

Nicht immer sind Verspannungen der Grund für Kopfschmerzen

Kopfschmerzen / Migräne

Kopfschmerzen und Migräne sind bei vielen Deutschen ein Dauergast. Manchmal erscheinen sie unangemeldet, doch mitunter ahnt man schon ein paar Stunden vorher, dass eine Migräne im Anmarsch ist. Die Lebensqualität als chronischer Kopfschmerz- oder Migränepatient ist oft eingeschränkt. Um so länger man sich mit den Kopfschmerzen quält, um so „normaler“ wird das leider angesehen. Wie schnell man sich an neue Umstände gewöhnen kann, wissen wir spätestens seit 2020. Doch Schmerz gehört nicht zu den Dingen, welche wir als normal ansehen sollten, denn das sind sie definitiv nicht.

Ernährung bei Muskeln – und Gelenkschmerzen

Rheuma

Selten wird beim Thema Schmerzen Ernährung als erfolgversprechende Therapiemöglichkeit angesehen. Doch zuallererst wird in der medizinischen Leitlinie bei Gicht sowie bei Rheuma eine Ernährungsanpassung / -umstellung empfohlen, um die Symptome zu reduzieren.

Folglich fragen Sie sich nun, wie es sein kann, dass der erste Schritt eines Arztes das Behandeln mit Tabletten ist, bevor er Ihnen eine Bescheinigung zur Ernährungstherapie auszustellen?

Ernährung Gelenkschmerzen

Denn eine Tablette zu schlucken ist natürlich das kleinere Übel, als seine komplette Ernährung umzustellen. Zudem dauert der Weg zum Erfolg mit Tabletten nicht so lange. Doch was, wenn die Schmerzen trotz Medikation nicht mehr gelindert werden können und immer höhere Dosen an Schmerzmitteln vonnöten sind? Außerdem sind auch die schwerwiegenden Nebenwirkungen ein weiterer Aspekt, den man nicht ignorieren sollte.

Doch die Ernährung hat ihre Grenzen. Denn orthopädische Schmerzen, aufgrund eines Knochenbruchs oder Knorpelschwunds sind nur bedingt mit einer Ernährungsumstellung therapierbar. Dasselbe gilt für Phantomschmerzen oder Schmerzen, die durch fehlerhafte Operationen entstanden sind. Auch Verspannungsschmerzen sprechen nicht auf eine Ernährungstherapie an.

In den letzten Jahren war das Anliegen meiner Patienten Ernährungsthemen wie Abnehmen oder Unverträglichkeiten. Während dessen klagten in der Anamnese sehr viel über die unterschiedlichsten Arten von Schmerzen. Denn schmerzhafte Begleiterkrankungen wie Rheuma, Gicht oder Fibromyalgie sind nicht selten. Genauso wie die bekannten Kopfschmerzen bis hin zur Migräne.

Als die ersten 4 Wochen der Ernährungstherapie vorbei waren, stellten Patienten überraschenderweise fest, dass diverse Schmerzen weniger vorhanden waren.

Nach dem 5-monatigen Programm konnten viele Patienten bestätigen, dass sich Ihre Gelenks- und Muskelschmerzen signifikant verbessert haben.

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